Anlässlich der Gründung des Kraftwerksforums durch
das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und deren erste
Sitzung am morgigen Freitag erklärt der Koordinator für
Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas Bareiß:
„Das Kraftwerksforum ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen
der Energiewende. Nur wenn wir ausreichend Kraftwerkskapazitäten zur
Verfügung stellen können, kann Versorgungssicherheit und
Netzstabilität gewährleistet werden. Dies ist elementar für
Verbraucher und Wirtschaft. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass
sich auf Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums die
verschiedenen Akteure der Energiewende treffen, um über die Zukunft
der gesicherten Erzeugungskapazitäten zu reden. Denn auch mit dem
Zuwachs des Anteils an erneuerbaren Energien im Strommix, spielt die
gesicherte Erzeugungskapazität eine elementare Rolle für
Netzstabilität und Versorgungssicherheit.
Eine Bestandsaufnahme und Analyse der gesicherten
Erzeugungskapazitäten ist auch von zentraler Bedeutung für weitere
Weichenstellungen der Energiewende. Auf dieser Grundlage kann über
eine mögliche Anpassung des Strommarktdesigns entschieden werden, die
genügend Investitionen in den Kraftwerksausbau ermöglicht.
Auch sollte darüber gesprochen werden, wie sich die
Umsetzungszeiten von Kraftwerksvorhaben beschleunigen lassen.“
Hintergrund:
Im Kraftwerksforum treffen sich Landes- und Bundesressorts, die
Bundesnetzagentur sowie Fach- und Umweltverbände, um zur Transparenz
über die gesicherte Erzeugungskapazität und ihre Entwicklung in den
kommenden Jahren zu sprechen. Die erste Sitzung findet am 30.
September 2011 im Bundeswirtschaftsministerium statt.
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