Barthle/Riegert: Gemeinsam die Finanzierung des Anti-Doping Kampfes sicherstellen

Im kommenden Jahr fehlen der Nationalen Anti-Doping
Agentur Deutschland (NADA) voraussichtlich bereits 1,35 Millionen
Euro. Eine weitere Unterfinanzierung droht. Nach dem
Finanzierungsmodell der NADA sind der Bund, die Länder, der Sport und
die Wirtschaft gleichermaßen für die Deckung der Kosten
verantwortlich. Dazu erklären der haushaltspolitische Sprecher
Norbert Barthle und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Sport und
Ehrenamt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert:

„Der Anti-Doping-Kampf muss in Deutschland solide finanziert
werden. Dazu bedarf es eines nachhaltigen Finanzierungskonzepts für
die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschland (NADA). Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist bereit, dass der Bund 2013 der NADA 2
Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellt.

Allerdings sind auch die Länder, der Sport und die Wirtschaft in
der Verantwortung. Sie müssen nach dem NADA-Finanzierungsmodell dann
ihrerseits jeweils 1 Million Euro mehr für die NADA aufbringen. Bis
zu einer entsprechenden Verpflichtung können auch die Mittel für den
Bund nicht freigegeben werden. Sie bleiben bis dahin qualifiziert
gesperrt. Von den insgesamt zusätzlichen 5 Millionen Euro werden 1,35
Millionen Euro für den Haushalt der NADA verwendet, der Rest geht ins
Stiftungskapital.

Die NADA ist national und international als Kompetenzzentrum in
der Bekämpfung des Dopings hoch geschätzt. Die NADA muss weiter
verstärkt unterstützt werden. Allerdings lässt sich nur gemeinsam mit
den Bundesländern, dem Sport und der Wirtschaft die
Finanzierungslücke im NADA-Budget schließen.“

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