Baupreise für Wohngebäude im Februar 2015: + 1,6 % gegenüber Februar 2014

Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk
einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im Februar 2015 gegenüber
Februar 2014 um 1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2014 im
Jahresvergleich ebenfalls bei 1,6 % gelegen. Von November 2014 auf
Februar 2015 erhöhten sich die Baupreise um 0,7 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2014 bis Februar
2015 um 1,0 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,0 %.
Nennenswerte Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden
gab es bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen und bei Heizanlagen
und zentralen Wassererwärmungsanlagen (jeweils + 2,6 %) sowie bei
Tischlerarbeiten (+ 1,8 %). Unter den Bauarbeiten mit dem größten
Anteil beim Neubau von Wohngebäuden erhöhten sich die Preise für
Mauerarbeiten um 1,2 %, bei Betonarbeiten blieben sie gegenüber
Februar 2014 unverändert.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheits-reparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude
stiegen gegenüber Februar 2014 um jeweils 1,6 %. Im Straßenbau
erhöhten sich die Preise binnen Jahresfrist um 1,3 %.

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise
bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de >
Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise > Bau- und
Immobilienpreise erhältlich ist. Lange Zeitreihen zu den
Baupreisindizes können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen
61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte unter:

Auskunftsdienst Baupreise, Telefon: (0611) 75-2440,
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