Baupreise für Wohngebäude im Mai 2014: + 1,7 % gegenüber Mai 2013

Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk
einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im Mai 2014 gegenüber Mai 2013
um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
hatte der Preisanstieg im Februar 2014 im Jahresvergleich bei 2,0 %
gelegen. Von Februar auf Mai 2014 erhöhten sich die Baupreise um 0,3
%.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Mai 2013 bis Mai 2014 um
1,4 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 1,9 %. Nennenswerte
Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei
den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen, Gas-, Wasser-
und Entwässerungsanlagen sowie bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen
(jeweils + 2,7 %), Metallbauarbeiten (+ 2,5 %) und bei Zimmer- und
Holzbauarbeiten (+ 2,4 %). Bei Tischlerarbeiten stiegen die Preise
nur um 0,9 % und bei Betonarbeiten um 0,8 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude erhöhten sich gegenüber Mai 2013 um 1,8
% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 1,7 %. Im Straßenbau stiegen
die Preise binnen Jahresfrist um 1,2 %.

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise
bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de >
Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise > Bau- und
Immobilienpreise erhältlich ist. Lange Zeitreihen zu den
Baupreisindizes können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen
61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

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Auskunftsdienst Baupreise,
Telefon: (0611) 75-2440,
www.destatis.de/kontakt

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