Der Preisindex für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im November 2012 gegenüber
November 2011 um 2,5 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im August 2012 im
Jahresvergleich ebenfalls bei 2,5 % gelegen. Von August 2012 auf
November 2012 erhöhte sich der Preisindex um 0,3 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2011 bis
November 2012 um 2,4 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,5
%. Die höchsten Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden
gab es bei den Abdichtungsarbeiten (+ 3,9 %), Dämmarbeiten an
technischen Anlagen (+ 3,6 %), Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+ 3,5 %) sowie bei Heizanlagen und zentralen
Wassererwärmungsanlagen (+ 3,4 %). Den niedrigsten Preisanstieg gab
es bei Gerüstarbeiten (+ 1,0 %).
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem
Vorjahr um 2,9 % zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes
gegenüber November 2011 für Bürogebäude um 2,4 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 2,3 %.
Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 3,3 %.
Detaillierte Daten können über die Tabellen zu den Baupreisindizes
(Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte unter:
Auskunftsdienst Baupreise, Telefon: (0611) 75-2440,
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