Am 26.02.2020 beging die Bayernpartei in ungebrochener Tradition
seit 1946 ihren Politischen Aschermittwoch im niederbayerischen Vilshofen. Die 
Redner waren der niederbayerische Bezirksvorsitzende Anton Maller, der 
Parteivorsitzende Florian Weber und Generalsekretär Hubert Dorn.
Maller stellte seine Rede unter das Motto „Wo is–n des Hirn?“ und wies auf 
zahlreiche Missstände hin. Der Bogen spannte sich vom Berliner Flughafen, über 
den aktionistischen und unüberlegten Ausbau der Elektromobilität, über die 
Landwirtschaft bis hin zur verfehlten Rentenpolitik der Berliner Regierung. 
Untermauert wurde der Vortrag mit zahlreichen Beispielen aus dem „echten Leben“,
etwa bei der Landwirtschaft, die mit Billig-Importen im Wettbewerb steht. 
Importen aus Ländern, deren Standards im Bereich Tier-Wohl oder beim 
Umweltschutz deutlich niedriger sind, als die einheimischen.
Florian Weber hob in seiner Rede die Bedeutung der anstehenden Kommunalwahl, bei
der die Bayernpartei auch mit zahlreichen neuen Listen antreten wird, hervor. 
Gerade im Bereich Baurecht haben die Gemeinden und Landkreise einen erheblichen 
Gestaltungsspielraum Sie entscheiden damit auch darüber, ob Neubauten die Orte 
verschandeln oder sich in das gewachsene Ortsbild einfügen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Rolle Bayerns in der Bundesrepublik. Über 40 
Milliarden Euro pro Jahr fließen ohne Gegenleistung nach Berlin. Auch aus diesem
Grund wird die Bayernpartei ihr langfristiges Ziel, ein selbständiges Bayern, 
nicht aufgeben. Und die Bayernpartei unterscheidet sich damit von allen anderen 
Parteien, insbesondere auch von der CSU, die ihr weiß-blaues Fähnchen immer nur 
kurz vor Wahlen herausholt und danach wieder in die Mottenkiste legt.
Hubert Dorn hatte in diesem Jahr sein 40jähriges Jubiläum als 
Aschermittwochs-Redner. In gewohnt kämpferischer Manier prangerte er die hohen 
Hürden für neue Listen bei der Kommunalwahl an. Er ging auf die Thüringen-Wahl 
und die eklatant zunehmenden Schwächen des bundesdeutschen Föderalismus ein. Die
dortigen Parteien bezeichnete er als „Koalition der Kleber“, denen es nur noch 
darum geht, die munter sprudelnden Diäten und Zuschüsse zu kassieren. Die 
Bayernpartei jedenfalls hegt für beide politischen Ränder keine Sympathien.
Ein weiteres Herzensanliegen der Bayernpartei, nämlich den zunehmenden Verlust 
bayerischer Identität stellte er an den Schluss seiner Rede. Zugezogene Rentner 
„aus dem hohen Norden“, die sich an Kuh- und Kirchenglocken sowie am Geruch 
einer Bäckerei stören, stellte er den Ansatz der Bayernpartei, nämlich ein 
Kulturerhaltungs-Gesetz, gegenüber. Damit auch weiterhin die Dialekte gepflegt 
werden und bayerische Geschichte gelehrt wird.
Umrahmt wurde die Veranstaltung vom traditionellen Fahneneinzug und dem 
gemeinsamen Singen der Bayernhymne.
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