Im Norden Afghanistans sind am Samstag zwei
Soldaten der Bundeswehr einem Sprengstoffanschlag zum Opfer
gefallen.Vier weitere Soldaten wurden verwundet, unter ihnen der
deutsche ISAF-Kommandeur in Nordafghanistan, General Markus Kneip.
Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck:
„Mit Bestürzung und Fassungslosigkeit haben wir vernommen, dass
bei einem Selbstmordattentat in Afghanistan erneut deutsche Soldaten
ums Leben gekommen sind. Wir verurteilen den tödlichen Anschlag auf
das Schärfste. Wir trauern um die gefallenen Soldaten, die im Einsatz
für Frieden und Demokratie ihr Leben gelassen haben. Mit unseren
Gedanken sind wir bei den Angehörigen der Opfer. Den verwundeten
Soldaten wünschen wir eine rasche und vollständige Genesung. Erst in
der vergangenen Woche ist ein Hauptmann bei einem Anschlag in
Afghanistan getötet worden. Die Häufung der Übergriffe kann aber
nicht bedeuten, dass wir unsere Strategie am Hindukusch ändern. Bis
die afghanischen Sicherheitskräfte selbst die Verantwortung für ihr
Land übernehmen können, wird die Bundeswehr im Rahmen des
internationalen ISAF-Einsatzes gemeinsam mit ihren Partnern den
Wiederaufbau in Afghanistan absichern. Im Einsatz für den Frieden
dürfen wir nicht nachlassen.“
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