Mit den Jahren steigen für viele Versicherungsnehmer auch die Beiträge der privaten Krankenversicherung – eine Erkenntnis, die Kunden der PKV oftmals mit Sorge betrachten. Zum Jahreswechsel waren Beitragserhöhungen von durchschnittlich 4 % fällig. Die Versicherungsgesellschaften tragen mit dieser potentiellen Mehrbelastung ihrer Kunden dem Umstand Rechnung, dass die Gesundheitskosten im Alter tendenziell in die Höhe gehen. Damit der Geldbeutel des Einzelnen allerdings nicht dauerhaft überstrapaziert wird, existieren mittlerweile sogenannte Beitragsentlastungstarife.
Beitragsrabatte möglichst frühzeitig sichern
Üblicherweise werden bereits über die Kalkulation normaler Beiträge gewisse Altersrückstellungen gebildet, um ein finanzielles Polster für die Zukunft des Versicherten zu bilden. Beim System der Beitragsentlastungstarife zahlt der Versicherungsnehmer zusätzlich zur üblichen Prämie eine individuelle Sparrate in den Vertrag ein. Jene wird angelegt, verzinst und garantiert später (prozentuale oder feste) Beitragsrabatte im Alter. Empfehlenswert ist deshalb, sich möglichst frühzeitig über die Konditionen der Versicherungspolice zu informieren und jene nach den persönlichen Bedürfnissen abzustimmen. Gute Einblicke verschafft ein kostenloser Vergleich der Angebote unter http://www.versicherung-vergleichen.net/krankenversicherung/private-krankenversicherungen/
Steuervorteile, aber langfristige Bindung
Weitere Vorteile der Beitragsentlastungstarife: Die Extra-Beiträge können aufgrund des Bürgerentlastungsgesetzes steuerlich geltend gemacht werden. Für Angestellte, deren Arbeitgeberzuschuss noch nicht voll ausgeschöpft ist, besteht zudem die Option, dass der Arbeitgeber einen Teil der Prämie übernimmt. Einschränkendes Merkmal dieser Tarife ist die langfristige Bindung an eine Versicherungsgesellschaft, da die angesparte Summe bei einem Wechsel nur schwer übertragbar ist. Wer sich nicht über längere Perioden binden will, kann z. B. alternativ den Wechsel in einen günstigeren Tarif in Betracht ziehen. Dann sollte allerdings darauf geachtet werden, dass mit den finanziellen Einsparungen nicht ggf. große Leistungseinbußen einhergehen.
Mehr Infos rund um Alternativen zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) finden sich unter: http://www.versicherung-vergleichen.net/krankenversicherung/private-krankenversicherungen/alternative-zur-gesetzlichen-krankenversicherung/