Eine langfristige Standortsicherung, verbesserte Produktionsbedingungen sowie reduzierte Schwingungs- und Staubemissionen sind die Ergebnisse einer neuen Auspackhalle am Krefelder Standort der SCHMOLZ + BICKENBACH GUSS GRUPPE. Benedikt Niemeyer, CEO der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe, lobte die nachhaltige Investition im Rahmen eines Pressegesprächs.
„Die acht Millionen Euro hohe Investition sollte in erster Linie die Fertigungssituation im Bereich der Gießerei verbessern“, erläutert SCHMOLZ + BICKENBACH-CEO Benedikt Niemeyer das Bauprojekt der SCHMOLZ + BICKENBACH GUSS GRUPPE. Innerhalb ihrer Krefelder Produktion kam es aufgrund beengter Platzverhältnisse immer wieder zu Verzögerungen im Materialfluss – dieses Problem wird mit der neuen 890 m² großen Halle für die Auspackanlage gelöst.
Gleichzeitig profitieren auch die Nachbarn des Werks von der Umstrukturierung, so Konzernchef Benedikt Niemeyer. Diese können sich über eine deutliche Reduktion der Schwingungs- und Staubemission freuen. Bislang waren in unmittelbarer Umgebung der Gießerei Schwingungen zu spüren, die der alte Abschlagrost erzeugte, um das fertige Gussteil aus dem Formkasten und vom Sand zu lösen. „Die neue Anlage ist deutlich schwingungsreduziert und steht zudem auf einem speziellen Fundament aus lärm- und vibrationsmindernden Stahlbetonpfählen. Außerdem stellt die neue Lösung eine extrem gründliche Entstaubung der Luft sicher“, erläutert Benedikt Niemeyer die umweltverträgliche Projektumsetzung.
Insgesamt ist die Investition Teil einer schrittweisen strategischen Neuausrichtung der SCHMOLZ + BICKENBACH GUSS GRUPPE, die vor allem auf eine Schärfung des Produktangebots sowie eine Verbesserung der Arbeitsabläufe abzielt. „Nach dem Ausbau der Feingussabteilung am Standort Ennepetal war die Neustrukturierung der Krefelder Produktion das zweite große Projekt, das in Angriff genommen wurde“, ergänzt CEO Benedikt Niemeyer.