Jahresüberschuss steigt um 9,8% auf Rekordergebnis: 66,1 Mio.Euro
– Historische Höchststände bei Bruttoerträgen(+6,7% auf 309,2 Mio. 
  Euro)und Provisionsüberschuss(+13,5% auf 234,4 Mio. Euro) 
– Assets under Management wachsen um 6,8% auf 30,1 Mrd. Euro -Nr. 2 
  bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen in D-A-CH
   Dem schwierigen Umfeld für Banken konnte Berenberg 2013 erneut 
trotzen. Mit ihrer Konzentration auf Beratung und Dienstleistung hat 
die Hamburger Privatbank mit 17 Standorten in Europa, Amerika und 
Asien ein Rekordergebnis beim Provisionsüberschuss erzielt und das 
beste Ergebnis in der 423-jährigen Geschichte erreicht*.
   „Wir haben unser Geschäft sehr diversifiziert aufgebaut und 
konzentrieren uns in allen vier Geschäftsbereichen auf das 
Provisionsgeschäft“, so Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der 
persönlich haftenden Gesellschafter (phG). Durch den weiteren Ausbau 
des Geschäftes konnte der Provisionsüberschuss auf den Spitzenwert 
von 234,4 Mio. Euro (Vorjahr: 206,4 Mio.) gesteigert werden, während 
die beiden anderen Ertragsquellen (laufender Zinsüberschuss mit 31,8 
Mio. Euro (31,2 Mio.) und Handelsergebnis mit 22,2 Mio. Euro (35,1 
Mio.)) eine nachrangige Bedeutung haben. „Besonders erfreulich ist, 
dass wir die Provisionserträge im kundengetriebenen Aktienhandel um 
50% erhöhen konnten“, so Peters.
   „Berenberg versteht sich als verantwortungsvoll agierender und 
unabhängiger Berater und Dienstleister für seine Kunden. Dies ist die
Klammer, mit der wir sowohl für vermögende Privatanleger, Stiftungen 
als auch für Unternehmen und institutionelle Investoren tätig sind. 
Durch diese Aufstellung ergeben sich viele Vorteile – so können wir 
z.B. Unternehmerfamilien sowohl auf der Firmenseite als auch auf der 
Privatkundenseite betreuen und Investitionen für hochkarätige 
Experten tätigen“, so Peters. Berenberg hat heute mit rd. 80 
Analysten das zweitgrößte Aktienanalystenteam einer deutschen Bank 
und bewertet europaweit 500 Unternehmen.
   In den letzten Jahren hat sich die Bank sowohl mit ausgezeichneter
Aktienanalyse als auch mit ihrer hohen volkswirtschaftlichen 
Expertise einen Namen gemacht. So wurde Chefvolkswirt Dr. Holger 
Schmieding im Thomson Reuters Extel Survey 2013 zum besten 
Bankenvolkswirt in Europa gekürt. 2013 hat sich Deutschlands älteste 
Privatbank signifikant im Bereich Anlagestrategie verstärkt und baut 
gerade in Frankfurt ein Chief Investment Office auf, in dem 
Anlageideen entwickeln werden. Hierfür wurde der renommierte 
Kapitalmarktexperte Stefan Keitel gewonnen.
   „Für unser international gewordenes Geschäft ist es sehr wichtig, 
in den bedeutenden Finanzzentren vertreten zu sein“, erklärt Hendrik 
Riehmer (phG). Daher wurde wie schon in den Vorjahren die Präsenz an 
den internationalen Finanzplätzen deutlich ausgebaut. In London 
beschäftigt Berenberg nun 179 Mitarbeiter, in Zürich 81, in Frankfurt
54 und in New York und Boston 18. Insgesamt ist die Zahl der 
Beschäftigten 2013 um knapp 3% auf 1.147 (1.116) gestiegen.
   Erfreulich entwickelt haben sich auch die Assets under Management,
die sich um 6,8% auf 30,1 Mrd. Euro (28,2 Mrd.) erhöht haben. Die für
das Geschäftsmodell weniger aussagekräftige Bilanzsumme stieg auf 4,5
Mrd. Euro (4,3 Mrd.), die haftenden Eigenmittel wurden auf 223,4 Mio.
Euro (220,9 Mio.) erhöht. „Mit einer Kernkapitalquote von 15,3% 
(14,4%) liegt die Berenberg Gruppe weiterhin sehr deutlich über den 
künftig geforderten Sätzen“, so Peters.
   „Wir haben uns eine starke Position in den für uns wichtigen 
Geschäftsfeldern erarbeitet. Diese wollen wir weiter festigen und 
investieren daher in hochqualifizierte Mitarbeiter und einen Ausbau 
unserer erstklassigen Infrastruktur“, ergänzt Andreas Brodtmann 
(phG). Dadurch stiegen die Personalkosten auf 149,0  Mio. Euro (140,0
Mio.), der gesamte Verwaltungsaufwand (Personal, IT, Marketing, 
Sachkosten) erhöhte sich auf 235,1 Mio. Euro (214,9 Mio.). Insgesamt 
schloss die Bank das Geschäftsjahr mit dem Rekordergebnis von 66,1 
Mio. Euro (60,2 Mio.) ab.
   Laut Bloomberg rangiert Berenberg mit 13 begleiteten 
Primärmarkt-Transaktionen (Börsengänge und Kapitalerhöhungen) auf 
Platz zwei in der D-A-CH-Region. „Das ist ein großartiger Erfolg für 
uns!“, so Riehmer. „In Deutschland, Österreich und der Schweiz 
konnten wir unsere Marktposition 2013 weiter ausbauen und waren hier 
an fast allen Börsengängen beteiligt sowie bei rund 60% aller 
Kapitalerhöhungen und Umplatzierungen im gehobenen deutschen 
Mittelstand (MDax, SDax). Auch den internationalen Ausbau des 
Geschäfts haben wir erfolgreich in Angriff genommen und erstmals 
Transaktionen unter anderem in England, Frankreich und Schweden 
durchgeführt.“ Mit insgesamt 23 ECM-Transaktionen konnte die Anzahl 
im Vergleich zum Vorjahr (18) erneut gesteigert werden.
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Karsten Wehmeier
Direktor Unternehmenskommunikation
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