Der scheidende Spandauer Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) wirft dem Berliner Senat „Arroganz“ und „Besserwisserei“ vor. Der dienstälteste Bürgermeister der Stadt, der bei der kommenden Wahl nicht mehr antritt, sagte dem „Tagesspiegel am Sonntag“: „Schuld an der finanziellen Misere der Bezirke ist die fehlende Kompetenz zur Selbstverwaltung. Eine Kommune, die so groß ist wie wir, muss sich selbst verwalten dürfen.“ Birkholz kritisiert die „zentrale Regelungswut“ des Senats. „Die Bezirke werden künstlich doof gehalten“, sagte der CDU-Mann, der seit 1995 in Spandau regiert.
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