Seit 29 Jahren ist der Checkpoint Charlie ein
touristischer Rummelplatz der allerpeinlichsten Sorte. Und daran wird
sich, das hat der Senat an diesem Dienstag klar gestellt, so schnell
auch nichts ändern. Dabei sah es im Sommer noch danach aus, als
bewege sich wirklich etwas. Der Senat und der private Investor
Trockland hatten sich auf die Eckpunkte einer künftigen Bebauung
geeinigt. Doch wie alle Vorgänger-Senate agierte auch der
rot-rot-grüne in Sachen Checkpoint Charlie unglücklich. Nun also soll
ein Bebauungsplan her, der den mit Trockland ausgehandelten Deal in
weiten Teilen aushebelt. Der Senat muss sich fragen lassen, warum er
nicht gleich klar definiert hat, was er dort wünscht.
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