Der FDP-Abgeordnete Marcel Luthe provoziert gern.
Seine Schlussfolgerung aus Parlamentsanfragen zur Auslastung und zum
Spritverbrauch von BVG-Bussen dürfte rot-rot-grünen Verkehrs- und
Umweltpolitikern die Zornesröte ins Gesicht treiben. Luthe sagt,
moderne Diesel-Pkw verbrauchten pro Fahrgast weniger Kraftstoff und
seien damit umweltfreundlicher als die „Großen Gelben“. Nun blendet
Luthe einige Faktoren aus, um eine Lanze für den Autoverkehr zu
brechen, aber er weist indirekt auf zwei Herausforderungen hin: Die
Busflotte der BVG muss umweltfreundlicher werden. Und in einem
zukunftsorientierten Verkehrskonzept für unsere Stadt muss präziser
als bisher geklärt werden, wo Busse in welcher Größe und in welchem
Takt Sinn machen. Den Umstieg aufs Auto zu empfehlen ist keine
Alternative.
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