BERLINER MORGENPOST: Der Senat ist lernfähig / Kommentar von Christine Richter

In vielen Bundesländern ist in den vergangenen
Jahren zwar registriert worden, dass Tausende Mitarbeiter im
öffentlichen Dienst in den Ruhestand eintreten werden, nur reagiert
wurde selten. So häufen sich die Klagen, dass der Nachwuchs fehle,
und zwar in sehr großer Zahl. Nun hat der Berliner Finanzsenator
Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) angemahnt, dass es mit den Einstellungen
sehr viel schneller gehen müsse. In Berlin scheiden fast 35.000
Beschäftige im öffentlichen Dienst bis Ende 2024 aus, die
Einstellungsverfahren ziehen sich oft sechs bis acht Monate hin. Als
Ziel hat der Finanzsenator ausgegeben, die Verfahrensdauer zu
halbieren. Nur zu, mag man ihm und dem Senat zurufen. Doch wie man
die Berliner Verwaltung kennt, wird solch eine Änderung viel Zeit
brauchen. Zeit für eine Reform ist es allemal.

Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/berlin/article21153021
9/Kuerzere-Einstellungsverfahren-im-oeffentlichen-Dienst-geplant

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