Es gibt kaum etwas, das Neu-Berliner so erstaunt
wie das regelmäßige Versagen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Allein in diesem Jahr sind rund 50.000 neue Arbeitsplätze in Berlin
entstanden. Viele der neuen Mitarbeiter ziehen in oder vor die Stadt
und versuchen dann, mit U-, S-Bahn oder Bus zur Arbeit zu kommen.
Zuletzt ist der Weg zum Job allerdings immer öfter zur Glücksache
geworden. Das liegt vor allem daran, dass der Nahverkehr nicht mit
der boomenden Stadt mitgewachsen ist. Erst viel zu spät hat der Senat
erkannt, dass ein funktionierender Verkehr zu den wichtigsten
Bausteinen einer Metropole gehört. Jetzt versucht die rot-rot-grüne
Koalition angestrengt, Autofahrern den Fahrspaß zu nehmen. Doch viele
Argumente hat die Politik angesichts der Nahverkehrssituation nicht
auf ihrer Seite.
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