Endlich mal ein richtig großer Schritt nach vorn:
Um rund ein Drittel wird das Angebot im Schienenpersonenverkehr in
Berlin und Brandenburg wachsen. So sieht es der Milliarden-Auftrag
vor, den die beiden Landesregierungen an die Deutsche Bahn und die
Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) im Ergebnis der Neuausschreibung von 17
Bahnlinien vergeben haben. Der Wermutstropfen: Das spürbare Plus an
Zügen wird es erst ab Dezember 2022 geben. Doch nur mit mehr Geld
lässt nicht alles regeln. Benötigt werden auch mutige Entscheidungen,
um Engpässe in der Infrastruktur zu beseitigen. Die Länder haben mit
dem Verkehrsverbund und der Bahn vor mehr als einem Jahr das
Infrastrukturprogramm i2030 gestartet. Herausgekommen ist bislang
lediglich eine Vereinbarung für die Wiederbelebung der
Heidekrautbahn. Das ist einfach zu wenig.
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