Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat in
einem Interview erklärt, die Landesregierung werde „natürlich“ das
Ergebnis des Volksentscheids zu Tegel ernst nehmen. „Das kann ich
versprechen“, legte er nach. Manche witterten nun bereits einen
Kurswechsel, gar ein Umfallen des SPD-Politikers und bekennenden
Schließungsbefürworters. So sollte die Äußerung aber nicht verstanden
werden. Müller hat im selben Interview auch deutlich gemacht, dass er
nicht davon ausgehe, neue Antworten auf bereits geprüfte Sachverhalte
und neue Gutachten, die zu anderen Ergebnissen gelangen, zu erhalten.
Nein, die Äußerung war eine Klarstellung. Dass sie überhaupt
notwendig war, resultiert aus einem schweren Kommunikationsfehler des
Regierenden Bürgermeisters und seiner Senatskanzlei vor einigen
Wochen.
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