Jede Sekundarschule darf nun eine Oberstufe
einrichten, vorausgesetzt, sie findet andere Sekundarschulen,
Oberstufenzentren oder Gymnasien, mit denen sie sich zu diesem Zweck
verbündet. Eine vernünftige Entscheidung, die das Problem durchaus
lösen könnte, dass etliche Sekundarschulen – und zwar die mit eigener
Oberstufe – bisher geradezu überrannt worden sind, während andere
eine sehr geringe Nachfrage hatten und kaum leistungsstarke Schüler.
Fraglich ist allerdings, ob Schulen, die gemeinsam eine Oberstufe
einrichten wollen, genügend geeignete Räume finden. In diesem Punkt
hat die Bildungsverwaltung den schwarzen Peter an die Bezirke
weitergegeben. Als Schulträger müssen diese nun zusehen, wo sie die
Räume herbekommen. Schon jetzt ist es an vielen Schulen mehr als eng.
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