Das Logo des neuen Medizinischen
Versorgungszentrums für Tumorpatienten in Friedrichshain zeigt zwei
ineinander verschlungene Ringe. Wer denkt da nicht sofort an
Eheringe? Nein, wurde bei der Eröffnung des gemeinsamen Projekts von
Charité und Vivantes augenzwinkernd versichert, so weit gehe die
Liebe dann doch nicht.
Erstmals behandeln Charité und Vivantes zusammen Patienten. Das
ist wahrlich ein ehrgeiziges Zukunftsprojekt, das letztlich auch nur
deshalb verwirklicht werden konnte, weil die Chemie zwischen den
Partnern stimmt. Die beiden Chefs, Andrea Grebe und Karl Max
Einhäupl, gehen da mit gutem Beispiel voran. Das Resultat ist eine
Win-win-Situation. Vivantes bekommt den Standard universitärer
Medizin, die Charité Menschen, die sie für klinische Studien und für
die Anwendung innovativer Behandlungsmethoden benötigt. Damit gibt es
einen dritten Gewinner: die Berliner Patienten.
Der ganze Kommentar im Internet:
http://www.morgenpost.de/meinung/205480761
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