BERLINER MORGENPOST: Eskalation der Gewalt stoppen / Kommentar von Jens Anker

Die Entwicklung ist beängstigend. Allein seit
Oktober vergangenen Jahres hat es 20 Straftaten in Neukölln gegeben,
hinter denen die Ermittler rechtsextreme Täter vermuten. Berlinweit
waren es zuletzt jährlich mehr als 1500 Taten. Linksextreme steckten
Autos vermeintlich Rechter an, rechte Gruppen verübten Brandanschläge
auf vermeintlich Linke. Dass Innensenator Andreas Geisel (SPD) jetzt
eine eigene Ermittlungsgruppe ins Leben ruft, die sich gezielt mit
der Häufung rechtsextremer Gewalt in Neukölln auseinandersetzt, ist
daher zu begrüßen. Ob allerdings fünf Mitarbeiter ausreichen, ist
fraglich. Der Kampf gegen extremistische Gewalt, egal von welcher
Seite, darf nicht nur halbherzig geführt werden, sondern muss
energisch und schlagkräftig erfolgen.

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209407119/Rechte-Angriffe-in-Neukoelln-Eskalation-der-Gewalt-stoppen.
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