Horst Seehofer hat viel erreicht, auch mit dem
Kalkül, die CDU-Basis gegen die eigene Bundeskanzlerin ins Feld zu
führen. Zur ehrlichen Analyse des Wochenendes gehört aber auch, was
er nicht erreicht hat: keine Obergrenzen für die Flüchtlinge, keine
schnelle Linderung der Situation an der bayrisch-österreichischen
Grenze. All die vielen CSU-Politiker, die er auf die Bäume getrieben
hat, werden sich alsbald fragen, was ihr Ministerpräsident
tatsächlich erreicht hat, außer Merkel zu schwächen und die gesamte
Union in eine Sinnkrise zu stürzen.
Der vollständige Leitartikel unter: www.morgenpost.de/206509975
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 – 878
bmcvd@morgenpost.de