BERLINER MORGENPOST: Kampf den Müllbergen / Kommentar von Joachim Fahrun

Die schockierenden Bilder vom Plastikabfall, der in
riesigen Teppichen in den Ozeanen schwappt, haben wir ja nun alle
gesehen. An fast jedem Strand der Welt wird sichtbar, wie wir
Menschen unsere Umgebung inzwischen vermüllt haben. Das muss
aufhören. Politik und Wirtschaft sind gefordert – aber jeder kann und
sollte mithelfen: Müll vermeiden, trennen und recyceln, dieser
Dreiklang muss sich auch in Berlin noch viel stärker durchsetzen. Die
graue Restmülltonne ist zu drei Vierteln voll mit Stoffen, die dort
nicht reingehören – von Kartoffelschalen bis zur Plastikpackung. Die
Stadt hat kaum eine andere Wahl, als weniger Müll zu produzieren. Für
moderne Gesellschaften muss es ein prioritäres Ziel sein, unser Leben
und Wirtschaften tatsächlich in nachhaltigen Kreisläufen zu
organisieren.

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