BERLINER MORGENPOST: Kurswechsel mit Folgen / Kommentar von Thomas Fülling

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat die BVG
dem jeweiligen Berliner Finanzsenator schlaflose Nächte beschert. Ein
Jahresdefizit unter 80 Millionen Euro wurde schon als Erfolg
gefeiert. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. Die
Verkehrsbetriebe haben bereits im dritten Jahr in Folge ein, wenn
auch kleines Plus erwirtschaftet. Das ist maßgeblich ein Erfolg von
Sigrid Nikutta, die als erste Frau die Führung übernahm. Der von ihr
vollzogene Kurswechsel zu spürbar mehr Kosteneffizienz löst innerhalb
des Unternehmens allerdings nicht überall Freude und Begeisterung
aus. Jetzt grummelt es in den U-Bahn-Werkstätten. Der jahrelange
Sparkurs, der gerade beim Fahrzeugpark der U-Bahn betrieben wurde,
fordert jetzt seinen Preis. Die BVG-Spitze tut gut daran, die
Beschwerden der Mitarbeiter ernst zu nehmen. Denn nur mit einer
leistungsbereiten und motivierten Belegschaft wird sie die größer
werdenden Anforderungen an sie erfüllen können.

Der ganze Kommentar unter http://www.morgenpost.de/berlin/article2
10376357/Die-BVG-sollte-die-Beschwerden-der-Mitarbeiter-ernst-nehmen.
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