Berlin prosperiert, ist attraktiv für Menschen wie
für Unternehmen, doch auch das ist kein Selbstläufer für die
kommenden Jahrzehnte. Die Strategie weitreichender Investitionen ist
richtig. Nicht nur weil der jahrelange Sanierungsstau in allen
Bereichen der Infrastruktur die Stadt und ihre Einwohner belastet und
obendrein eine nennenswerte Größe verdeckter Schulden darstellt. Das
wachsende Berlin braucht neue Wohnungen, Schulen, Kitas und
öffentliche Verkehrsmittel. Es ist vor allem Aufgabe des
Finanzsenators, hier für ein vertretbares Maß zu sorgen, und Aufgabe
des Parlaments, ein öffentliches Controlling zu gewährleisten. Es
wäre zu früh, auf den Berliner Haushalt eine Flasche Champagner zu
köpfen, aber ein Glas Sekt sei Finanzsenator Kollatz-Ahnen gestattet.
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