BERLINER MORGENPOST: Schicksalsfrage Landespersonal / Kommentar von Joachim Fahrun zu Berliner Landespersonal

Organisationen, die viel kleiner sind als der mehr
als 100.000 Köpfe zählende Landesdienst, leisten sich
selbstverständlich einen Personalvorstand. Auch Berlin braucht einen
Staatssekretär, der sich um nichts anderes kümmern muss. Dem schon
stark belasteten Finanzstaatssekretär das Personalthema überzuhelfen,
ist nicht sachgerecht. Zumal dem auf Sparsamkeit bedachten Kassenwart
immer noch das Misstrauen vieler Mitarbeiter entgegenschlägt.
Regierungschef Müller wäre gut beraten, den Koalitionsvertrag
einzuhalten und das Schicksalsthema Personalentwicklung endlich ganz
nach oben auf die politische Agenda zu setzen. Es wäre
unverantwortlich, die freie Staatssekretärsstelle für deutlich
weniger wichtige Aufgaben zu verplanen.

Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/210107249

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