Brandenburg hat die Wahl – und es ist so spannend
wie nie zuvor. Die Zeiten der selbstverständlichen SPD-Siege sind
vorbei. Retten könnte Woidke und seine Sozialdemokraten nun der
Zielspurt im Wahlkampf. Woidke setzte auf die Einheit Brandenburgs in
Abgrenzung zur spalterischen AfD. Dabei kam ihm gelegen, dass neue
Verstrickungen des umstrittenen AfD-Spitzenkandidaten Andreas Kalbitz
in das rechtsextreme Milieu bekannt wurden. Am Ende könnten viele
Brandenburger vielleicht doch noch Abstand davon nehmen, die
vermeintliche Alternative zu wählen. Das wiederum könnte die CDU
zurück ins Spiel bringen. Wer auch immer Brandenburg in den kommenden
fünf Jahren regiert, wird kein leichtes Spiel haben. Die Regierung
muss die Infrastruktur erneuern und den Kohleausstieg managen.
Vergnügungssteuerpflichtig ist das nicht.
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