Zunächst haben die Regierungsparteien, ebenso wie
auch der alte rot-schwarze Senat, die Wucht des von der FDP
durchgezogenen Volksbegehrens unterschätzt. Sie dachten, sie kämen im
Schlafwagen durch den Sturm. Dann wussten sie offensichtlich nicht,
was sie sagen sollten, nachdem sich die Schließungsbefürworter zu
lange hinter dem Satz „Geht rechtlich nicht“ verschanzt hatten – und
sich damit nicht zu Unrecht den Vorwurf der Denkfaulheit
einhandelten. Gut elf Wochen vor der Abstimmung hat sich das
geändert. Der Senat hat endlich seine offizielle Gegenrede zum Text
des Volksentscheides formuliert. Und egal wie man zu Tegel steht: So
schlecht sind die Argumente nicht.
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