Nun stellt sich heraus, dass den Stromkonzernen
durch ein vermutlich absichtliches, zumindest fahrlässiges Versäumnis
der Regierung bei der Beaufsichtigung der Strom- und Gasnetze
Milliarden zugeschanzt werden. Die Industrie-Lobby hat es geschafft,
mit der unsinnigen Behauptung Panik zu schüren, die Abwanderung der
energieintensiven Betriebe stehe kurz bevor. Zur Beruhigung wurde die
Großindustrie mit den vielen Vergünstigungen bedacht. Die Bosse von
Stahlhütten und Chemieparks lachen sich ins Fäustchen. Leidtragende
Privathaushalte und Gewerbe. Ihre Belastung durch die Energiewende
steigt im gleichen Maß, wie sie für die Bevorzugten sinkt.
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