Merkel bleibt Merkel. Auch in der Krise. In der
Krise erst recht. Aufgewühlte, aufwühlende Worte, weil nach dem
hausgemachten gottlosen Terror von links und rechts nun
islamistische Gewalt ihre ersten Opfer in Deutschland gefunden hat?
Nicht ihr Ding! Die Rhetorik der protestantischen Pfarrerstochter
bleibt so schmucklos wie der Gebetsraum einer reformierten Kirche.
Das höchste Maß an Dramatik, zu dem die Bundeskanzlerin sich
bequemt: Sie zieht ihre traditionelle Sommerpressekonferenz um einen
Monat vor.
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