Deeskalation ist das Gebot der Stunde. In der
Ukraine, in Moskau, in Brüssel, in Washington. In den Köpfen auf
beiden Seiten. Merkel bemüht sich darum mit der ihr eigenen
Frustrationstoleranz. Ihr Einfluss auf Putin ist begrenzt. Ihr
Einfluss auf Poroschenko sollte zumindest größer sein. Immerhin hat
sie den Mann aus Kiew von der Formulierung abgebracht, das Minsker
Abkommen funktioniere nicht. Ob sie ihn auch zu Reformen daheim
bewegen kann?
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