Diesen Männern ist mit sanften Ethikregeln ohnehin
nicht beizukommen. Diesen Männern kann man nicht vertrauen, wenn
beim Relaunch eines Verbandes das Ändern auch gelebt werden soll.
Insofern ist mit dem Rücktritt von Niersbach kein Schlusspunkt
gesetzt und kein Nullpunkt erreicht, sondern hoffentlich nicht mehr
als ein Anfang gemacht. Es muss weiter mit Hilfe der Medien und der
Staatsanwälte kräftig demontiert werden, bis nichts mehr übrig
bleibt von diesen Männerbündnissen, die sich die Strahlkraft des
Fußballs zunutze gemacht und den Fußball dadurch auch missbraucht
haben.
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