Berliner Zeitung: Kommentar zum Machtkampf in der CSU. Von Daniela Vates

Seit Jahren halten Seehofer und Söder die Partei
mit ihrer Auseinandersetzung im Würgegriff. Der eine kann sich nicht
entscheiden, wann er gehen soll. Der andere hält es für ausgemacht,
dass er und nur er künftig an der Spitze stehen wird. Es agieren da
zwei Politiker, die ihre Partei als Gutshof betrachten, auf dem sie
nach Belieben schalten und walten können. … Es ist gut für die CSU,
wenn sie versucht, sich jetzt doch mal endlich zusammenzuraufen. Der
Zeitpunkt, dies glaubwürdig zu tun, ist allerdings schon lange
verpasst.

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