Die Zahl der Anträge auf Akteneinsicht bei der 
Stasi-Unterlagen-Behörde ist im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent 
zurückgegangen.  Und der Trend dürfte sich 2013 weiter fortsetzen.  
Nötiger denn je ist deshalb,   dass die nächste Regierung endlich 
eine Kommission einsetzt, um über die Zukunft der Behörde zu beraten.
Freilich reicht es dann nicht, allein die Behörde in den Blick zu 
nehmen, die neben der Aktenaufbereitung  für Bildung und Forschung 
zuständig ist. In den Prozess müssen die Stiftung Aufarbeitung und 
die Bundeszentrale für politische Bildung einbezogen werden. Nötig 
ist  eine umfassende Lösung – im Sinne der interessierten Bürger.
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