Berliner Zeitung: Kommentar zur Bereitschaft der ehemaligen RAF-Terroristin Verena Becker auszusagen

Ihre Ankündigung, kurz vor Ende des Verfahrens
doch noch „umfassend“ auszusagen, ist gleichwohl erfreulich. Es ist
kaum zu erwarten, dass sie sich als Todesschützin offenbart. Aber
aus Beckers Mund ihre Version der Geschichte zu hören, wird für den
Sohn des Opfers, Michael Buback, 35 Jahre nach dem Verbrechen zwar
keine späte Genugtuung sein, immerhin aber eine Geste des Respekts.

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