Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und seine
Bürgermeisterin Monika Herrmann haben das verstanden und beantragt,
Coffeeshops zu erlauben. Man darf das als Aufbegehren der kommunalen
Ebene verstehen, die nicht länger die Folgen einer gescheiterten
Drogenpolitik tragen möchte. Umso bedauerlicher ist, dass der Antrag
abgelehnt wurde. Coffeeshops böten eine Chance, die Konsumenten von
harten Drogen fernzuhalten. Sie könnten eine Plattform für Aufklärung
und Suchtberatung sein.
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