Aber es gibt da noch einen anderen, vielleicht
wichtigeren: die feine Gedenkverschiebung der deutschen Kanzlerin ist
mit Wladimir Putin abgestimmt und abgesprochen. Sie wollen den Kranz
sogar gemeinsam niederlegen. Das bedeutet also, dass man weiterhin im
Gespräch ist und bleiben will, nicht nur über die Geschichte, sondern
vor allem über die Gegenwart, über den Krieg in der Ukraine. Das ist
die eigentlich gute Nachricht hinter der Absage Merkels für den 9.
Mai.
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