Die Menschen brauchen Alternativen zur Armut, zur
Illegalität und zur Gewalt. Franziskus spricht davon, dass diese
Alternativen nur zu haben sind, wenn man dem Gott des Geldes
abschwört. Das hat man von seinen Vorgängern auch gehört, nur hatte
keiner davon zum Beispiel die Chefs der Vatikanbank in den Ruhestand
geschickt. Franziskus wird mindestens so energisch und freudig, wie
er die Menschen in den Favelas geherzt und gedrückt hat, die Spitzen
nicht nur der römischen Kurie in die Allerwertesten treten müssen, um
die Hoffnungen auf Erneuerung der katholischen Kirche nicht zu
enttäuschen.
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