Berliner Zeitung: Kommentar zur SPD. Von Tobias Peter

Die SPD braucht jetzt Betriebsamkeit und
Gelassenheit zugleich. Betriebsamkeit, weil die Partei nach
überzeugenden Antworten auf schwierige Fragen suchen muss …
Gelassenheit braucht die Partei, weil die Jahre unter dem Parteichef
Sigmar Gabriel gezeigt haben, dass nervöses Themen-Hopping und der
abrupte Wechsel des eigenen Standpunktes der SPD nur schaden.
Kanzlerin Angela Merkel wird aller Voraussicht nach zur nächsten
Bundestagswahl nicht mehr antreten. Dann gibt es ein neues Spiel.
Eine SPD-Kandidatin oder ein SPD-Kandidat könnte eine echte Chance
haben – wenn die Partei sich bis dahin gut aufstellt und ihr eigenes
Führungspersonal nicht verschleißt.

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