Die Berliner finden sich mit der Verschiebung der
Eröffnung ab, so wie sie sich mit dem Abstieg der Hertha abfinden
werden und mit dem nächsten Schienenersatzverkehr auf der U 2. Wen
soll es auch stören, dass der Flughafen ein halbes Jahr später
aufmacht als geplant? Die Flughafengegner gewinnen ein paar Monate
Nachtruhe und mehr Zeit zum Protestieren, den Pankowern und
Reinickendorfern, die den Lärm von Tegel jahrzehntelang tapfer
ertragen haben, kann es nun auch egal sein. Und alle anderen fahren
halt wie bisher in die Wellblechpaläste von Air Berlin nach Norden
oder von German-wings nach Süden. Wird schon irgendwann kommen, das
neue Ding.
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