Der erzwungene Rücktritt eines Franchisenehmers der
Fast-Food-Kette Burger King ist ermutigend und bedrückend zugleich.
Mut macht die Tatsache, dass ein Unternehmer, der sich um
Arbeitsrecht und Hygienevorschriften offenbar einen Dreck geschert
hat, damit nicht durchkommen kann. Dass also Gesetze etwas gelten in
diesem Land; und dass, wer sie missachtet, am Ende bestraft wird –
hoffentlich eines Tages auch rechtskräftig durch ein richterliches
Urteil. Bedrückend ist, dass erst ein TV-Bericht den Mutterkonzern
dazu bewegte, Ergün Yildiz zum Rückzug aus der Geschäftsführung über
91 Restaurant zu veranlassen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Weitere Informationen unter:
http://