Es sind viele, vielleicht schon zu viele Themen,
die Gauck in seinen ersten hundert Tagen zur Sprache gebracht hat.
Das mag manchmal unbequem sein und auch anstößig. Aber er löst damit
stets ein Innehalten und Debattieren aus, und was kann ein
Bundespräsident besseres tun? Joachim Gauck hat dem so ramponierten
Amt schon nach kurzer Zeit seine Bedeutung und seine Würde
zurückgegeben. Das tut er mit der ihm eigenen Macht des Wortes und
mit einer geistigen Unabhängigkeit, die ihresgleichen sucht. Er ist
keiner, der sich unter Druck setzen lässt; weder aus Karlsruhe noch
aus dem Kanzleramt.
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