Berliner Zeitung: Zur Lage in Syrien:

In Syrien wird längst auch ein Stellvertreterkrieg
zwischen dem Iran, der das Assad-Regime mit Waffen und
Revolutionsgardisten versorgt, und Saudi-Arabien ausgetragen, das die
Opposition militärisch ausrüstet. Es geht um die Vorherrschaft in
der ölreichen und deshalb geostrategisch wichtigen und politisch
hochbrisanten Region. Die Risiken einer auch nur begrenzten
Intervention sind also nicht zu leugnen. Aber zuzulassen, dass das
internationale Verbot des Einsatzes chemischer Waffen durchlöchert
wird, bringt auf die Dauer wohl noch höhere Risiken mit sich.

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