Die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund ist im Jahr 2011 um 1,4 Prozent oder 216.000 Personen gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt hatten im vergangenen Jahr knapp 16,0 Millionen Personen einen Migrationshintergrund. Das entspricht einem Anteil von 19,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Menschen mit Migrationshintergrund sind seit 1950 nach Deutschland Zugewanderte und deren Nachkommen. Die Mehrheit von ihnen, nämlich 8,8 Millionen Menschen, hatte 2011 einen deutschen Pass; 7,2 Millionen waren Ausländerinnen und Ausländer. Gestiegen ist 2011 vor allem die Zahl der hier geborenen Deutschen mit Migrationshintergrund.
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