Bewerber möchten in Stellenanzeigen gesiezt werden / Forsa-Untersuchung im Auftrag von Jobware: Nur 32 Prozent finden Duzen zeitgemäß (FOTO)

Zwei von drei Fach- und Führungskräften (64 Prozent) möchten in
der Stellenanzeige gesiezt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine
aktuelle Forsa-Untersuchung unter 509 Teilnehmern im Auftrag der
Jobbörse Jobware. Nur jeder Dritte (32 Prozent) empfindet das „Du“ in
Stellenanzeigen als modern und zeitgemäß.

Während die meisten Fach- und Führungskräfte für sich selbst das
„Sie“ als adäquate Ansprache reklamieren, schließen sie das „Du“ für
andere Zielgruppen nicht kategorisch aus. 53 Prozent halten das „Du“
bei der Anrede von Praktikanten und Auszubildenden für akzeptabel.

„Start-up-Kultur findet ihre Grenzen, wenn es um eine angemessene
Bewerberansprache geht. Obwohl viele Teilnehmer die Möglichkeit
genutzt haben, in der Umfrage mehrfach zu antworten, dominiert
zweifelsfrei der Wunsch, in Stellenanzeigen gesiezt zu werden“,
interpretiert Dr. Wolfgang Achilles, Jobware Geschäftsführer, das
Ergebnis. Nicht nur große Konzerne tun sich schwer, das in der
Stellenanzeige ggf. geflissentlich angebotene „Du“ dann auch ganz
persönlich in allen Vorstellungsgesprächen seitens aller Teilnehmer
anzubieten.

Die Forsa-Untersuchung wurde im Auftrag von der Jobbörse Jobware
im Dezember 2017 durchgeführt. Per systematischer Zufallsauswahl
wurden 509 Erwerbstätige – im Alter von 18 bis 60 Jahren – im Rahmen
computergestützter Telefoninterviews befragt. Weiterführende
Informationen unter: info@jobware.de

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Björn Thomsen, M.A.
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