Gute Ideen überwinden Ländergrenzen mit Leichtigkeit. Dementsprechend konkretisiert Circle im Lauf des Jahres seine ehrgeizigen Expansionspläne mit der Einführung der App in Deutschland als einem der europäischen Schlüsselmärkte schlechthin. Das Grundprinzip hinter Circle beruht auf dem Ansatz, dass Zahlungsverkehr genauso funktionieren sollte wie das Internet: schnell, global, kostenlos. Die App des Anbieters ist für iOS und Android erhältlich und liefert eine Plattform, um Geld in Echtzeit gebührenfrei senden und empfangen zu können. Zu diesem Zweck wird eine Kreditkarte oder das Bankkonto des Kunden mit Circle verknüpft; der Nutzer kann anschließend Geldbeträge an den Empfänger überweisen, ohne dass Gebühren anfallen. Die App ermöglicht außerdem kostenlose internationale Zahlungen – ein weiterer signifikanter Pluspunkt gegenüber dem gängigen Prozedere mit Wechselkursgebühren und versteckten Kursaufschlägen.
Überweisungen unter Freunden: Smart, sicher und persönlich
Zusätzlich wird Mobile Banking in Circle Pay um Funktionalitäten eines Social Messaging Dienstes erweitert. Beispielsweise haben Anwender die Option, ihren Überweisungen an Freunde und Verwandte via Emojis, GIFs oder Fotos einen persönlichen Touch zu verleihen. Nutzer von iOS 10 können Circle darüber hinaus direkt innerhalb des Dienstes iMessage nutzen, in den sich die App integrieren lässt. Beim Thema Sicherheit macht Circle keine Kompromisse: Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie die Zugriffskontrolle über PIN-Code und TouchID ist das Geld jederzeit geschützt. Zudem lassen die FinTech-Experten in regelmäßigen Abständen Überprüfungen durch führende Cyber-Security-Unternehmen erfolgen und setzen auf innovative Risikomanagement-Methoden wie zum Beispiel eine KI-Risk-Engine mit modernsten Algorithmen, um die Sicherheit des Gelds zu gewährleisten.
Pioniere der Blockchain im Finanzsektor
Schon früh setzte Circle auf das Potenzial offener Internet-Standards und -Protokolle und nimmt seither eine Vorreiterrolle ein, wenn es darum geht, Blockchain-Technologie für den sicheren Transfer von Geldwerten einzubinden – so wie es für den Austausch von Informationen über das Internet längst üblich ist. Ein anschauliches Beispiel dafür liefert das aktuelle Open Source-Projekt Spark, das es digitalen Geldbörsen ermöglicht, nahtlos über das Internet zusammenzuarbeiten. Spark ist eine Weiterentwicklung von Circles Kerninfrastruktur. Auch hierfür dient die Blockchain als Basis. Sowohl Spark als auch Circles Trading Desk bilden die Grundlage dafür, dass Circle völlig kostenlos an seine Nutzer angeboten werden kann. Beim Thema Kryptovermögenswerte gehört Circles Trading Desk zur Weltspitze – allein im Mai 2017 umfasste das Volumen in diesem Bereich rund 800 Millionen US-Dollar.
“Mit unserer App begeistern wir in Europa bislang vor allem die Kundengruppe der Millennials – 90 Prozent unserer Kunden sind jünger als 35 Jahre und 60 Prozent sogar jünger als 25 Jahre“, erklärt Jeremy Allaire, Gründer und CEO von Circle. 2016 bewältigte Circle ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Insgesamt ist die Kundenzahl von Circle im Vergleich zum Vorjahr mit einer Rate von mehr als 1.000 Prozent gewachsen. Das Volumen des Zahlungsverkehrs in Europa ist seit Januar um mehr als 500 Prozent gestiegen. 2017 lag die durchschnittliche Wachstumsrate im Zahlungsverkehr über soziale Netzwerke in Großbritannien bei mehr als 50 Prozent. „Durch strategische Innovationen in den Bereichen Social Payment, Blockchain-Technologie, digitale Märkte für Vermögensinvestitionen und Finanzhandel sowie Risikomanagement auf der Basis von Machine Learning setzen wir in Zukunft weiterhin wegweisende Impulse für anwenderfreundlichen Geld- und Zahlungsverkehr. Damit beabsichtigen wir die Art und Weise zu revolutionieren, wie Konsumenten auf Kredite zugreifen, Geldwerte miteinander teilen und ihr Geld sinnvoll sparen und anlegen können – in naher Zukunft auch auf dem vielversprechenden Kundenmarkt Deutschland.“