„Europa braucht nun dringend den Durchbruch bei den
transatlantischen TTIP-Verhandlungen. Auch bei den Verhandlungen zu 
Freihandelsabkommen mit asiatischen Staaten, insbesondere der 
ASEAN-Region und Japan müssen wir die Schlagzahl deutlich erhöhen, um
zu verhindern, dass wir in der Globalisierung abgehängt werden. Mit 
dem TPP-Abschluss steigt die Gefahr, künftig weltwirtschaftlich 
marginalisiert zu werden. Für die Handelsnation Deutschland wäre das 
fatal.“ Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes 
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) heute in Berlin 
anlässlich der gestrigen Einigung auf eine Trans-Pacific Partnership 
(TPP), einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und zehn weiteren 
Pazifikstaaten. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem 
Australien, Japan, Kanada, Malaysia, Peru, Singapur und Vietnam.
   „Sollte das pazifische Abkommen ratifiziert werden, dann entsteht 
die weltweit größte Freihandelszone, die rund 40 Prozent des globalen
Handels erfasst. Sie hat damit das Potential, die globalen 
Handelsregeln ohne uns fortzuentwickeln und Taktgeber für den 
Welthandel zu werden“, so Börner abschließend.
31, Berlin, 6. Oktober 2015
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