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In den 2012 QS World University Rankings nach Studienfächern, der
grössten je durchgeführten Platzierungsreihe ihrer Art, tauchen
mehrere neue Herausforderer der etablierten globalen Hierarchie auf.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120528/533559 )
Bisher grösstes Universitätsranking nach Fachbereichen
zeigt Anstieg im
globalen Wettbewerb
Die bisherige Hierarchie in der Universitätslandschaft wird in
den 2012 QS World University Rankings by Subject durch einige neue
Herausforderer aufgemischt.
MIT und Harvard führen in insgesamt 11 von 29 Disziplinen die
Tabelle an vor Oxford und Stanford mit jeweils drei Spitzenplätzen.
Cambridge erreicht dagegen nur in einem Fach die Topposition. Jedoch
überraschen vor allem Universitäten ausserhalb des traditionellen
britisch-amerikanischem Umfelds.
Universitäten aus 17 Ländern und allen fünf Kontinenten sind in
mindestens einem Fach in den Top 20 gelistet: USA, Grossbritannien,
Australien, Kanada, Schweiz, Italien, Frankreich, Deutschland,
Niederlande, Irland, Schweden, China, Singapur, Hong Kong, Korea,
Japan und Brasilien.
Asien sticht dabei besonders in den Bereichen Maschinenbau,
Mathematik, Chemie und Materialwissenschaften heraus. Die University
of Tokyo belegt den zweiten Platz in Bauingenieurwesen, während die
National University of Singapore, die Peking University, Hong Kong
University und die Kyoto University alle in zumindest einer Disziplin
in den Top 10 sind.
„Der globale Wettbewerb um Forschungskapazitäten und um
internationale Talente mischt derzeit die bisher etablierte Ordnung
auf“, sagt Ben Sowter, Forschungsleiter bei QS. „Die Finanzkrise hat
dazu geführt, dass den führenden Universitäten in den USA und
Grossbritannien die Monopolstellung in Bezug erstklassige Forschung
und Studenten langsam abgetragen wird.“
Europas führende Hochschule in dem Ranking ist die ETH Zürich,
die im Fach Chemieingenieurswesen punktet und den vierten Platz
erreicht. In Deutschland spiegelt die Exzellenzinitiative mit ihren
Forschungszuschüssen ein besseres Ergebnis in den Bereichen
Wissenschaft und Technologie wieder. Dabei belegt die
Ludwig-Maximilians-Universität München den zwölften Platz im Fach
Physik.
„Länder in Asien, Australasien und in Teilen Westeuropas
vergrössern ihr Forschungsbudget, um Innovationen voranzubringen“,
sagt John O–Leary, Redakteur des The Times Good University Guides.
„Besonders in den BRIC Staaten ist die Hochschulbildung zentraler
Bestandteil des Wirtschaftswachstums geworden.“
Zum ersten Mal sind auch zwei Universitäten aus Indien in den Top
30 für Maschinenbau vertreten. Chinas Hochschulen sind sogar in 17
Fächern unter den ersten 30. Die University of Sao Paolo vertritt
Brasilien mit insgesamt sechs Fächern in den Top 50.
Australiens Universitäten schaffen es in elf Fachrichtungen in
die Top 10. In Kanada sticht vor allem die Universität Toronto hervor
mit fünf Einträgen unter den ersten zehn. Aus Grossbritannien sind in
insgesamt elf Hochschulen in 29 Fächern in den Top 20 vertreten.
Die QS World University Rankings by Subject basieren auf
Forschungszitaten und globalen Befragungen unter 50.000 Akademikern
und Arbeitgebern.
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