Heute eröffneten Bundespräsident Christian Wulff,
der polnische Staatspräsident Bronislaw Komorowski,
Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der polnische Minister für Kultur
und nationales Erbe Bogdan Zdrojewksi und der Präsident des Berliner
Abgeordnetenhauses Walter Momper die Ausstellung „Tür an Tür. Polen –
Deutschland“ im Martin-Gropius-Bau. Dazu erklären der kultur- und
medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang
Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Christoph
Poland:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass der
Martin-Gropius-Bau sich des Themas deutsch-polnische
Kulturbeziehungen mit dieser Ausstellung angenommen hat. Rund 800
historische und zeitgenössische Exponate werden in 19 Sälen und 22
Kapiteln erstmals zusammen gezeigt, um die 1000-jährige Geschichte
der wechselseitigen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland zu
dokumentieren. Dabei wird deutlich, wie viel Deutschland und Polen
durch ihre lange Geschichte gemeinsam haben. Diese Ausstellung
demonstriert anschaulich, auf welchem kulturellen und historischen
Fundament die guten Beziehungen beider Länder heute stehen. Die
Leihgaben stammen aus über 200 polnischen, deutschen und
internationalen Museen und Sammlungen.
Es ist ein gemeinsames Projekt vom Königsschloss in Warschau und
dem Martin-Gropius-Bau in Berlin. Ermöglicht wurde es durch eine
Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
und des Ministers für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen.
Die Union erkennt, das Engagement von Staatsminister Neumann an,
der sich dafür eingesetzt hat, dass 100 Millionen Euro aus dem
Konjunkturprogramm II für die Sanierung der kulturellen Infrastruktur
in unserem Land eingesetzt wurden. Mit über 11 Millionen Euro aus
Geldern des Konjunkturpaketes II und dem Energieeinspar-Programm für
Bundesliegenschaften wurde die Sanierung des Martin-Gropius-Baus
finanziert.“
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