Am kommenden Sonntag findet zum 20. Mal der
bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Dazu erklärt der kultur-
und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Börnsen (Bönstrup):
„Bereits zum 20. Mal öffnen am 9. September mehr als 7.000
Denkmäler in über 2.500 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland
ihre Pforten für interessierte Bürger. Dabei können die Besucher
vielerorts hinter die Kulissen der Denkmäler blicken und neue
Eindrücke gewinnen. Abgesehen davon wird unser Land mit jedem gut
erhaltenem Denkmal schöner und reicher.
Die Bundesregierung setzt für den Denkmalschutz beträchtliche
Mittel ein. Bereits vier Denkmalschutzsonderprogramme in Folge
wurden in Höhe von insgesamt 145 Millionen Euro realisiert. Die
CDU/CSU-Fraktion wird sich für die Fortschreibung dieser, nicht nur
aus kultureller Sicht, wichtigen und erfolgreichen Förderung
einsetzen.
Im Rahmen des Denkmaltages werden von Denkmalpflegern,
Archäologen, Restauratoren und Handwerkern zahlreiche Veranstaltungen
und Vorführungen angeboten, um dem Publikum die Denkmäler nahe zu
bringen. In diesem Jahr dreht sich alles rund um den Naturstoff
„Holz“, die Besucher können also einiges erwarten.
Ein besonderer Dank und Anerkennung für das große Engagement geht
an die Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände und Vereine,
Bürgerinitiativen und privaten Denkmaleigentümer, die sich mit ihren
Denkmälern an diesem Tag aktiv beteiligen und so ein vielfältiges
Angebot in ganz Deutschland erst ermöglichen. Ohne diese zumeist
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre der Tag des offenen
Denkmals, an dem sich alle 49 Länder der europäischen
Kultur-konvention beteiligen, in dieser Form nicht realisierbar.“
Hintergrund:
Der Tag des offenen Denkmales wird seit 1993 von der Deutschen
Stiftung für Denkmalschutz koordiniert und zieht mehr als vier
Millionen Besucher jährlich an. Gerade die kleineren und oft
vergessenen Denkmäler sollen ins Bewusstsein des einzelnen Bürgers
gerufen werden, umso auch in den nächsten Jahren eine Erhaltung
dieser Orte garantieren zu können. Doch noch viele Schätze und
Objekte warten auf ihre Rettung. Die Deutsche Stiftung für
Denkmalschutz geht von 300.000 Objekten aus.
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