Brähmig: Bundesregierung setzt mit Anerkennungsgesetz neue Impulse für die Integration von Spätaussiedlern

Das Bundeskabinett beschließt heute den
Gesetzentwurf zur Anerkennung von im Ausland erworbenen
Berufsabschlüssen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der
Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Brähmig:

„Das heute auf Initiative der Union vom Kabinett beschlossene
Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse setzt neue
Impulse für die Integration, insbesondere von Spätaussiedlern in
Deutschland, unter denen überdurchschnittlich viele höher
Qualifizierte und Akademiker sind. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
begrüßt, dass die Bundesregierung mit dem Anerkennungsgesetz ihre
Verantwortung für Deutsche aus Mittelosteuropa und dem GUS-Raum
wahrnimmt.

Die Bundesregierung greift mit dem zügigen und vereinfachten
Bewertungs- und Anerkennungsverfahren ein zentrales Anliegen der
Spätaussiedler auf und unterstreicht damit die Wertschätzung
gegenüber zugewanderten Fachkräften sowie dieser wichtigen
Bevölkerungsgruppe.

So können Spätaussiedler ihre im Ausland erworbenen
Berufsabschlüsse innerhalb von drei Monaten auf Gleichwertigkeit mit
einem deutschen Abschluss prüfen lassen. Das in der Regel von den
Kammern durchgeführte Verfahren regelt auch, welche Weiterbildung
gegebenenfalls notwendig ist.

Die Unionsfraktion wird sich weiter der Potentiale von Aussiedlern
annehmen.“

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